Bei der jetzigen Preisverleihung, organisiert vom Umweltzentrum der Stadt Hanau, lobte die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) den ökologischen Einsatz der jungen Menschen als „wichtig für die gesamte Gesellschaft, indem viele kleine Schritte Großes bewirken können“.
In Hessen bestehen mittlerweile mehr als 200 Umweltschulen, die von elf Umweltzentren im Bundesland betreut werden.
Darauf wies Gabriele Schaar-Von Römer, Leiterin des Hanauer Umweltzentrums, zu Beginn der Auszeichnungsfeier in der Aula der Mädchenrealschule St. Josef in Großauheim hin.
Deren Rektorin Petra Höller-Gaiser zog eine Parallele zum Weltklimagipfel. Sie sagte, mit der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) vermittelten Schulen jungen Menschen, dass sie nicht ohnmächtig seien, sondern in ihrem Umfeld der Klimakatastrophe entgegenwirken könnten.
Simmler erinnerte daran, dass schulische Umweltbildung auch in Familien hineinwirke. Das gelte etwa für die Abfalltrennung.
Im Main-Kinzig-Kreis verfolgen das Ziel von klimafreundlichen Arealen oder Schulgärten und von Müllvermeidung die geehrten Alteburg-Schule Biebergemünd, das Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen und die Herzbergschule Roth. Ausgezeichnet wurden die Beruflichen Schulen Gelnhausen für das Einführen von nachhaltigem Porzellangeschirr.
upn