Zuvor sind zunächst die nach dem Denkmalschutzgesetz vorgeschriebenen Bodenuntersuchungen durchzuführen. Eine erste Voruntersuchung im Jahr 2017 hatte ergeben, dass das Gebiet am Rande einer steinzeitlichen Siedlung liegt. Wie Bürgermeister Gerald Helfrich bei einem Besuch der Ausgrabungen vor Ort berichtete, wurden zwischenzeitlich weitere Fundstellen mit Bandkeramik und auch eine keltische Vorratskammer freigelegt und gesichert. Grabungsleiter Sascha Piffko und sein Team schätzen, dass diese Kegelstumpfgrube um circa 2.500 vor Christus errichtet wurde.