Als gebürtiger MKK‘ler und gelernter Forstwirt hat sich Rippl sofort in dem neuen Bereich heimisch gefühlt. Lukas Rippl war zunächst im Vogelsberg im Einsatz und hat seit Februar bereits als Revierförstervertretung im Forstamt Hanau-Wolfgang gearbeitet. In den letzten Jahren hat er bereits viel Erfahrung im praktischen Forstbetrieb sammeln können und ist mitten im Kerngeschäft der Waldbewirtschaftung. „Mein besonderes Interesse liegt auf Fragen des Waldbaus, also wie zum Beispiel verjünge ich den Wald erfolgreich“, freut sich Rippl über die neue Aufgabe. Dabei denkt er insbesondere an die Baumarten Eiche und Tanne. „Hier liegt eine echte Herausforderung für mich.“
Das Revier Gelnhausen teilt sich in die Bereiche des Stadtwaldes Gelnhausen, den Bereich des Gemeindewaldes Gründau und einem Staatswaldbereich oberhalb von Gelnhausen-Höchst. Dabei ist die Schwerpunktsetzung in den verschiedenen Revierteilen verschieden gesetzt. Während es im Gründauer und staatlichen Bereich des Reviers um einen Ausgleich aller Waldfunktionen geht, liegt der Schwerpunkt in Gelnhausen auf der Erholung und dem Naturschutz. gn