Im Kreis sind bis Montag über 3200 Menschen aus der Ukraine registriert gewesen. Für jede der kommenden Wochen hat das Land Hessen dem Kreis 200 bis 250 weitere Flüchtlinge angekündigt, die zentral über die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung zugeteilt werden.
Insgesamt sind derzeit drei Turnhallen als Unterbringung für Geflüchtete in Betrieb; mit der Halle der Langenselbolder Käthe-Kollwitz-Schule wird ab dieser Woche eine vierte genutzt. Aus den ersten drei Hallen ist bereits einige Menschen in dauerhafte Wohneinrichtungen umgezogen.
Noch immer liege die Zahl der wöchentlich ankommenden Personen über der Zahl derer, die in dauerhafte Unterkünfte gebracht werden können, so Stolz. „Bis Ostern dürften die derzeitigen Kapazitäten in den Hallen ausreichen, mit allen größeren Einrichtungen, die wir natürlich weiterhin nutzen werden. Für die Zeit danach müssen wir aber eine größere Kapazität schaffen“, fügt der Landrat hinzu.
thb
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