Gelnhausen – Da der amtierende Kreisschulsprecher Özcan Erbasaran abiturbedingt aus seinem Amt ausschied, musste der Vorsitz des Kreisschülerrates und der Kreisschülervertretung neu gewählt werden. Darüber hinaus wurden ebenfalls die Delegierten zum Landesschülerrat und die Beisitzer gewählt.
Als Kreisschulsprecher setzte sich Nikodem Korzec (Kopernikusschule Freigericht) durch, der bereits seit drei Jahren in der Kreisschülervertretung aktiv ist. Als stellvertretende Kreisschulsprecher wurden Julian Damm und Nathalie Kossmann (beide Berufliche Schulen Gelnhausen) gewählt. Damm stärkt den Geschäftsführenden Vorstand mit seinem Fachwissen durch jahrelange Erfahrungen in der Landesschülervertretung und Kossmann könne sich durch ihr Organisationstalent von den anderen Kandidaten absetzen.
Des Weiteren wurde das Amt des Delegierten zum Landesschülerrat durch Julian Damm besetzt. Seine Stellvertreterin, Noemi Richter (Kopernikusschule), unterstützt den Vorstand mit ihrem Wissen aus zwei Jahren im Amt der Schulsprecherin.
Außerdem wurden als Beisitzer Mareike Harms (Grimmelshausen Gymnasium Gelnhausen), Alicia Bayerl (Berufliche Schulen Gelnhausen), Paul Graszynski (Kopernikusschule), Ronja Otto (Anton-Calaminus-Schule Gründau-Rothenbergen) und Emely Herbert (Hans-Elm-Schule Sinntal) gewählt. Carl Fischer wurde zudem für zwei weitere Schuljahre als Kreisverbindungslehrer gewählt und unterstützt die Kreisschülervertretung bei finanziellen und rechtlichen Fragen. Des Weiteren wurden bei der anschließenden Sitzung der Kreisschülervertretung Jonas Wacker (Franziskanergymnasium Kreuzburg Großkrotzenburg), Leonard Schneider (Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach), Sebastian Neeb (Berufliche Schulen Gelnhausen) und Linus Hott (Grimmelshausen Gymnasium) vom Kreisvorstand als kooptierte Mitglieder einstimmig gewählt und unterstützen den Vorstand organisatorisch.
Während der ersten Sitzung waren sich alle neugewählten Vorstandsmitglieder einig, das Jahr mit einem Seminar zu beginnen, damit bereits dort alle alten Projekte organisiert werden können und die Gruppe sich besser kennenlernen kann.
Vor allem Projekte wie das Planspiel Parlament oder die Podiumsdiskussionen sollen den Schülern des Main-Kinzig-Kreises die Möglichkeit geben, ihr Interesse an der Politik zu vertiefen.
Der Kreisschülerrat setzt sich aus jeweils zwei Delegierten jeder Schule im Main-Kinzig-Kreis zusammen und ist damit das höchste Gremium der Schülervertretungen im Kreis. Die Kreisschülervertretung vertritt daher alle Schüler des Main-Kinzig-Kreises. upn