Strikte Trennung von Verein und Vorstand

Der Gelnhäuser Hilfsverein „Helping Hands“ hat einen neuen Vorstand gewählt. Foto: gn

Seit fast dreißig Jahren ist es den Mitgliedern und Freunden des Gelnhäuser Hilfsvereins „Helping Hands“ ein Anliegen, in verschiedenen Notsituationen und Ländern wirkungsvoll zu helfen und nachhaltig zu verändern.

Gelnhausen – Damit das möglichst professionell geschehen kann, sind nicht nur vertrauenswürdige Partner in den Einsatzländern, sondern auch eine funktionierende Vereinsstruktur in Deutschland notwendig. Um den Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Monaten einige Maßnahmen in die Wege geleitet, zum Beispiel Registrierung bei diversen Bündnissen wie Haus des Stiftens und der Initiative „Transparente Zivilgesellschaft“ (zusätzlich zum DZI Spendensiegel, das der Verein seit 2013 trägt). In der Mitgliederversammlung des Vereins wurde deshalb eine strikte Trennung zwischen dem Verein inklusive Vorstand (Legislative) und der Geschäftsführung (Exekutive) beschlossen: Der Vorstand bestimmt und überwacht die Geschäftsführung im Auftrag des Vereins; die Geschäftsführung leitet die tägliche Arbeit.

Zugleich wurde eine Verjüngung des Vorstandes eingeleitet. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Simon Bangert (Erster Vorsitzender), Dennis Lieske (Zweiter Vorsitzender), Fabian Fuss (Schriftführer), Dr. Christoph Nick (Beisitzer), Dr. Hermann Gschwandtner (ex officio, Geschäftsführer). Als erste Amtshandlung bestätigte der neue Vorstand Dr. Hermann Gschwandtner als Geschäftsführer. Dr. Gschwandtner diente dem Verein bisher mehrere Jahrzehnte als Erster Vorsitzender in der Geschäftsführung und kann auf über 30 Jahre Erfahrung in internationaler Entwicklungshilfe zurückgreifen. gn