So lautet denn auch ein Schriftzug an einer der Wände: „Lerne von der Vergangenheit, träume von der Zukunft, lebe in der Gegenwart.“ Zur Eröffnung füllten sich die Räumlichkeiten mit den ersten Gästen.
Die Idee des Jobcafés wurde gemeinsam vom Kommunalen Center für Arbeit (KCA) und der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) entwickelt.
Der Weg, um Hilfe bei der Jobsuche zu bekommen, ist kurz, denn die Räumlichkeiten liegen mitten im Altstadt-Quartier – in räumlicher Nähe zu den Angeboten des DRK, der AWO und des Stadtladens in Gelnhausen. Es ist ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen, die bei der beruflichen Neuorientierung Unterstützung benötigen. Im Jobcafé sollen die Beteiligten in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch kommen. Es handelt sich um das erste Angebot im Main-Kinzig-Kreis in dieser Form.
„Wir wollen wieder persönlich in Kontakt kommen. Das ist nach zwei Jahren Pandemie ein klares Signal. Denn Online-Gespräche können den direkten Austausch nicht vollständig ersetzen. Die Räumlichkeiten in der Röther Gasse 20 sind dafür wunderbar geeignet. Für die sehr gelungene Renovierung möchte ich den Auszubildenden der AQA meinen Dank aussprechen, alles ist sehr schön geworden und damit ein tolles Aushängeschild für die Qualität der AQA-Werkstätten“, erklärte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der AQA ist.
upn