Neuer Benefiz-Kunstkalender

Die Jury hat über die Motive entschieden. Fotos: PM

Der Aufruf des Netzwerks Aristanet zur Beteiligung am Benefiz-Kunstkalender für das Frauenhaus Wächtersbach sei auf große Resonanz gestoßen, teilt der Verein mit.

Region – Für die dritte Auflage des Projekts unter dem Motto „Verbindungen – Kunst von Frauen für Frauen“ haben sich 47 Künstlerinnen beworben. Damit hatten die Jurymitglieder Ellen Hug, Kulturpreisträgerin 2022, Andrea Sandow, Fachbereichsleiterin Kultur des Main-Kinzig-Kreises, Grit Ciani, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Friederike Ley, Vorsitzende Aristanet, sowie aus dem Kreis der Sponsoren Oliver Habekost, Geschäftsführer Kreiswerke Main-Kinzig und Tobias Zipf, Leiter Firmenkunden Kreissparkasse Gelnhausen, keine leichte Aufgabe. Als Titelbild wurde einstimmig die Arbeit der in Frankfurt lebenden Künstlerin Yan Rechtmann ausgewählt. Das großformatige Ölgemälde trägt den Titel „Integrität oder Kreuze, die wir tragen“.

„Wie bereits im vergangenen Jahr haben uns die Vielzahl der Einreichungen und das durchweg hohe künstlerische Niveau wieder völlig begeistert. Es ist schön zu sehen, dass sich zahlreiche Künstlerinnen aus der Region und darüber hinaus mit der Beteiligung an unserem Kalenderprojekt aktiv gegen Gewalt an Frauen engagieren“, freute sich Friederike Ley über die gute Resonanz.

In den nächsten Wochen wird der Benefiz-Kunstkalender fertiggestellt und als Tischkalender im Format Din A6 produziert. Neben den zwölf Monatsblättern sind in der Kalenderschachtel wichtige Adressen von Anlaufstellen und hilfreiche Infos für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen sowie Menschen, die helfen möchten, enthalten. Der Verkauf startet am 21. Oktober beim Oktoberfest am Glashaus in Linsengericht-Altenhaßlau. Ab dann ist der Kalender auch in vielen heimischen Geschäften und bei weiteren Veranstaltungen und Märkten erhältlich. Bestellungen per E-Mail an kalender[at]aristanet[dot] de sind bereits jetzt willkommen. Der Verkaufserlös wird an den Verein Frauen helfen Frauen Wächtersbach gespendet.  sem

Weitere Artikelbilder