Gelnhausen – Neben dem Rückblick auf die Förderungen im vergangenen Jahr wurden die geplanten Aktivitäten für 2020 diskutiert und beschlossen. Insgesamt wird die Stiftung einen mittleren fünfstelligen Betrag zur Unterstützung von Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, für Opfer von Gewalttaten und für Gewaltprävention zur Verfügung stellen. Dazu zählt zum Beispiel auch die Finanzierung eines Präventionstheaters, das von Peter Bierwerth angeregt und um dessen Engagement sich Frau Klose von der Lawine in Hanau kümmern wird, die Unterstützung der Alzheimer Forschung und die langfristige Förderung eines umfassenden Konzepts zur Gewaltprävention und Stärkung der Sozialkompetenz in der Schule am Dorfplatz in Altenmittlau.
Auch die Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach, die Hanauer Hilfe und Wildwasser in Frankfurt werden wie in den Jahren zuvor unterstützt. Dazu kommen finanzielle Hilfen für Einzelpersonen und Stipendien für Schüler und Studenten.
Die Heinrich Sauer & Josef Schmidt Stiftung führt regelmäßige Sprechstunden zu Hartz IV und Grundsicherung im Stadtladen in Gelnhausen durch. Diese Sprechstunden stehen allen Bürgern und Bürgerinnen im Main-Kinzig-Kreis offen. Behördenbegleiter und Koordinator Norbert Spiegel legte eine beeindruckende Bilanz vor: „Seit Einführung dieser Sprechstunden im August 2011 bis Dezember 2019 konnten wir bereits 297 Menschen im Stadtladen empfangen und zur Lösung ihrer Probleme beitragen.“
In diesem Zusammenhang fand auch im Januar 2020 eine Schulung durch das Jobcenter (Kommunales Center für Arbeit, KCA Main-Kinzig-Kreis) für die Heinrich Sauer & Josef Schmidt-Stiftung statt. Damit sind die Behördenbegleiter auf dem neuesten Informationsstand über Leistungen und Bedingungen für Hartz IV und Grundsicherung. gn