Main-Kinzig – Dazu haben sie eine Gesundheitsinitiative gegründet, die nun dem Gießener Unternehmen IWG den Auftrag für eine professionelle Versorgungsanalyse erteilt hat.
In der gesamten Republik ist der Trend zu beobachten, dass in eher ländlichen Regionen Arztpraxen schließen müssen, da nur schwer Praxisnachfolger gefunden werden können. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf den Nachwuchsmangel, der sich in der Diskrepanz zwischen Praxisabgebern und Praxisübernehmern zeigt. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, wurde die interkommunale „Gesundheitsinitiative Brachttal, Birstein, Bad Soden-Salmünster und Wächtersbach“ ins Leben gerufen. Die geplante Versorgungsanalyse beinhaltet insbesondere die Gesprächsführung mit den in den Regionen niedergelassenen Ärzten, da die Sicherung der ärztlichen Versorgung und die Entwicklung moderner Versorgungskonzepte nur unter Einbezug der derzeit in Brachttal, Birstein, Bad Soden-Salmünster und Wächtersbach tätigen Ärzte erfolgen kann. gn