„Signale in Richtung Zukunft aussenden“

Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann haben sich erneut mit dem Betriebsrat des Gelnhäuser Unternehmens Veritas getroffen. Foto: Main-Kinzig-Kreis

Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann haben sich erneut mit dem Betriebsrat des Gelnhäuser Unternehmens Veritas getroffen.

Gelnhausen – Die Suche nach einem möglichen Investor für das Traditionsunternehmen wird derzeit dem Vernehmen nach konkreter. Näheres dazu konnte der Veritas-Betriebsrat um Glenn Lawrence nicht sagen. Die Verlängerung der Kurzarbeiterregelung habe der Belegschaft für die Zeit, die es zu überbrücken gilt, Sicherheit gegeben. Derweil habe sich die Auftragslage verbessert, trotz fortdauernder Pandemie-Auswirkungen auf die Automobilwirtschaft. „Es gibt zaghafte, aber erkennbare Zeichen der Hoffnung. Wichtig sind jetzt auch positive Signale in die Zukunft“, so Betriebsrat und Kreisspitze gemeinsam. In diesem Zusammenhang waren sich sowohl die Vertreter der Veritas-Belegschaft als auch Thorsten Stolz, Susanne Simmler und Winfried Ottmann einig, dass es auch wichtig wäre, im Hinblick auf das nächste Ausbildungsjahr wieder junge Menschen einzustellen und auszubilden. Die Ausbildung ist bei der Veritas ausgesetzt worden, was Stolz, Simmler und Ottmann vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels als „nicht klug und nicht ratsam“ bewerteten. Die Kreisspitze und der Betriebsrat vereinbarten, weiterhin im Gespräch zu bleiben und sich in diesem Jahr erneut zu einem Austausch zu treffen. gn